Die Robert-Enke-Stiftung verlängert das einst im November 2012 zusammen mit dem Universitätsklinikum RWTH Aachen geschaffene Projekt der Beratungshotline „Seelische Gesundheit“ bis Ende 2020 und erweitert dabei die Sprechzeiten.
Nunmehr gewährleistet die RES jeden Montag bis Freitag von jeweils 9.00 bis 12.00 und 13.00 bis 16.00 Uhr unter der Rufnummer 0241-80 36 777 einen direkten und qualifizierten Erstkontakt mit einem Psychiater bzw. Neurologen.
Seit ihrer Gründung im Jahr 2010 setzt sich die Robert-Enke-Stiftung, allen voran die Vorstandsvorsitzende Teresa Enke, für die Enttabuisierung der Krankheit Depression ein. Auch wenn sich in den vergangenen Jahren die Akzeptanz und der Bekanntheitsgrad von Depressionen als Krankheit in der Bevölkerung mithilfe dieser Aufklärungsarbeit erhöht haben, fällt es Betroffenen mitunter schwer, einen ersten Schritt zu wagen und sich professionelle Hilfe zu suchen. Mit der Beratungshotline „Seelische Gesundheit“ soll nun weiterhin Abhilfe geschaffen werden.
„Nach wie vor wenden sich Betroffene oder deren Angehörige vertrauensvoll an die Robert-Enke-Stiftung. Die Beratungshotline stellt dabei eine enorme Entlastung und wertvolle Hilfe für die Stiftungsarbeit da“, hebt Teresa Enke die Bedeutung dieses Projektes hervor. „Dem Stiftungsvorstand war es ein besonderes Anliegen, diese wichtige Anlaufstelle insbesondere für die betroffenen Leistungssportler/-innen aufrecht zu erhalten. Ein besonderer Dank gilt dabei unseren kompetenten Partnern am Universitätsklinikum Aachen, welche die hohe Qualität des Hilfsangebotes Tag für Tag gewährleisten.“