Barsinghausen: Am Mittwoch, den 09.01.2013, besuchte die Vorstandsvorsitzende der Robert-Enke-Stiftung, Teresa Enke, gemeinsam mit dem Geschäftsführer, Jan Baßler, sowie dem Kuratoriumsmitglied, Prof. Dr. Dr. Schneider, den vom Zeitungsverlag Aachen organisierten Jahresrückblick „Menschen 2012“ in der Mercedes-Benz-Niederlassung Aachen.


Der Grund für die Einladung zu dieser Veranstaltung war die Auszeichnung zum „Ausgewählten Ort 2012“, welche das von der Robert-Enke-Stiftung geförderte Referat „Sportpsychiatrie / – psychotherapie“ im letztjährigen November durch die Standort Initiative „Deutschland – Land der Ideen“ in Aachen erhalten hatte. Im Rahmen des Jahresrückblicks bot sich den Stiftungsvertretern die Möglichkeit, den 650 geladenen Gästen die bisherige Stiftungsarbeit näher vorzustellen und sie über die zukünftigen Ziele zu informieren. In diesem Zusammenhang sagte Jan Baßler im Gespräch mit den beiden Moderatoren Prof. Bernd Mathieu und Bernd Büttgen:„Für uns wird es in den kommenden Jahren insbesondere von Bedeutung sein, im Sektor ‚Volkskrankheit Depression‘ das Netzwerk an qualifizierten Ansprechpartnern für Betroffene entsprechend auszubauen und weiterzuentwickeln. Im Bereich des Leistungssports haben wir vor allem durch das Referat ‚Sportpsychiatrie / -psychotherapie‘ und die daraus resultierenden ‚DGPPN-Zentren für seelische Gesundheit im Sport‘ bereits eine gute Struktur schaffen können.“

Für Teresa Enke stellt es nach wie vor eine wesentliche Aufgabe dar, die Öffentlichkeit weiter für das Krankheitsbild der Depression zu sensibilisieren: „Hier haben wir über die Stiftungsarbeit seit 2010 bereits viele Fortschritte erzielen können. Dabei hilft uns ebenfalls ein Medium wie Facebook, mit dem wir durch unsere mittlerweile mehr als 100.000 ‚Freunde‘ bis zu 2.5 Mio. Menschen direkt erreichen.“

Zu den weiteren Gästen an diesem Abend gehörte unter anderem der Stabhochspringer Björn Otto, der bei den Olympischen Spielen in London 2012 die Silbermedaille gewonnen hat.

Abschließend möchte sich die Robert-Enke-Stiftung an dieser Stelle für die freundliche Unterstützung der Aachener Zeitung sowie der Aachener Nachrichten bedanken.