Unter dem Motto „Bechern für den guten Zweck“ hat die Fan-Gruppierung „Young Boys“ der Düsseldorfer EG beim letzten Heimspiel vor Weihnachten Pfandbecher im ISS Dome gesammelt, um anschließend den Erlös in Höhe von 2.000 EUR der Robert-Enke-Stiftung zu spenden. Aufgrund einer depressiven Erkrankung eines gemeinsamen Freundes fühlte sich die Düsseldorfer Fanszene darin motiviert, einen Beitrag zur Enttabuisierung des Krankheitsbildes zu leisten. Beim Lokalderby am 02. Februar gegen die Kölner Haie übergaben die beiden Initiatoren Tarek Heinig und Florian Undorf vor 13.000 Zuschauern einen symbolischen Scheck in Form eines goldenen Eishockeyschlägers an Stiftungsmitarbeiter Tilman Zychlinski. „Wir danken den „Young Boys“ und Anhängern der DEG recht herzlich für die schöne Spende. Auch solche Aktionen führen dazu, dass Depressionen als Krankheit gesellschaftlich akzeptiert werden“, freut sich Zychlinski.
In einem Interview mit Kerstin Heß aus der Social-Media-Redaktion der Robert-Enke-Stiftung erklären Heinig und Undorf die Beweggründe zur Aktion, die Resonanz darauf und welche Unterstützung sie durch die Düsseldorfer EG erhalten haben.
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https://youtu.be/1Q9tfAHV6A8
An dieser Stelle gilt unser Dank genauso der Düsseldorfer EG, die uns in den letzten Jahren mit unserem Informationsstand von „Robert-Enke-Stiftung auf Tour“ immer freundlich und wohlwollend empfangen hat. Des Weiteren hat uns sehr die Möglichkeit gefreut, im Rahmen der ersten Drittelpause die Stiftungsarbeit im Gespräch mit dem Stadionsprecher näher vorzustellen.