Im Rahmen des „Jahr der mentalen Gesundheit“ der Stadt Hannover dreht sich in der Woche vom 12. bis 16. Juni alles um das Thema Depression.
Dazu kooperiert die Stadt mit der Robert-Enke-Stiftung und bietet ihren 11.500 Angestellten die Möglichkeit, „Impression Depression“, das VR-Präventationsprojekt der Stiftung zu erleben.
„Wir wissen, dass viele Personen unter teils erheblichen Beeinträchtigungen der psychischen Gesundheit leiden – oftmals ist auch die Arbeitswelt der Grund dafür“ sagt Hannovers Oberbürgermeister Belit Onay und fügt an „Erschöpfung, Depressionen, Ängste und Suchtprobleme stellen den Hauptanteil psychischer Belastungen und Erkrankungen dar. Wenn wir eine gute Arbeitgeberin sein wollen, dann müssen wir handeln und die Gesundheitsprävention stärken.“
Teresa Enke, Vorstandsvorsitzende der Robert-Enke-Stiftung, freut sich über die Möglichkeit, Aufmerksamkeit auf das Thema Depression zu lenken und sagt: “Die Aktion ist vorbildlich. Deshalb unterstützen wir die Landeshauptstadt bei der Initiative sehr gern. Ich hoffe, dass sich viele Nachahmer finden, denn psychische Belastungen bis hin zu Depression sind in der Arbeitswelt ein Thema, das deutlich mehr Beachtung braucht.”