Gemeinsam mit der Vorstandsvorsitzenden Teresa Enke überreichte Nationalspieler Mats Hummels den Förderpreis Seelische Gesundheit im Nachwuchsleistungssport 2021 der Robert-Enke-Stiftung an die drei Preisträger vom 1. FSV Mainz 05, dem Olympischen Stützunkt Metropolregion Rhein-Neckar und Rot-Weiss Essen.
Die Pressekonferenz gibt es hier zum nachschauen.
Teresa Enke:
„Ich gratuliere dem Nachwuchsleistungszentrum von Mainz 05 zum ersten Platz beim diesjährigen Förderpreis. Bereits im letzten Jahr wussten die Mainzer mit einer starken Bewerbung zu überzeugen. Das vorgestellte Projekt ‚Psychosoziales Verletzungsmanagement‘ findet hoffentlich auch in anderen Vereinen seinen Platz.“
Mats Hummels:
„Für mich war es spannend zu sehen, welche wirksamen Projekte im Nachwuchsleistungssport umgesetzt werden, um die jungen Menschen auch bei der mentalen Gesundheit zu unterstützen. Das halte ich für sehr wichtig.“
Das Preisgeld in Höhe von insgesamt 17.500 Euro wird wie folgt an die Preisträger übergeben:
Bereits zum dritten Mal konnten sich alle Olympiastützpunkte (OSP), Nachwuchsleistungszentren (NLZ), Sportinternate und Sportvereine bewerben, die sich im Kontext der Prävention, Diagnostik oder Behandlung von seelischer Gesundheit bei Nachwuchsathleten mit einem Projekt engagiert haben. Zu den bisherigen Preisträgern gehörten unter anderem der Olympiastützpunkt Berlin und die Handball-Akademie Flensburg.
Über die Vergabe des Preises entschied der Vorstand der Robert-Enke-Stiftung auf Grundlage einer Beurteilung einer interdisziplinär besetzen Prüfungskommission. Dieser gehören folgende Personen an: Prof. Dr. Petra Garlipp (Referat Sportpsychiatrie/-psychotherapie der DGPPN), Frauke Wilhelm (Sportpsychologin u.a. DFB U-18-Nationalmannschaft) und Markus Miller (Torwarttrainer Karlsruher SC).
Über die Preisträger:
1. FSV Mainz 05 mit dem Projekt „Psychosoziales Verletzungsmanagement“