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MentalGestärkt

MentalGestärkt

Die Stiftung fungiert als Hauptfinanzierer der Initiative „MentalGestärkt“, deren wesentliche Komponente zunächst einmal die Erschaffung einer an der Sporthochschule Köln eingerichteten Koordinationsstelle darstellt. Neben der Fördertätigkeit unter dem finanziellen Aspekt war die RES im Vorfeld entscheidender Initiator für die Zusammenführung von Psychiatern/Psychotherapeuten sowie Psychologen, die nunmehr gemeinsam die Inhalte dieses Vorhabens erarbeiten. Bis zum 31. März 2013 wurden folgende Ziele und Aufgaben dieser Anlaufstelle für psychisch erkrankte Leistungssportler/innen weitestgehend umgesetzt:

  • Verknüpfung bestehender Informationen und Angebote sowie Bereitstellung eines Vermittlungs- und Serviceangebotes für hilfesuchende Athleten oder Trainer
  • Entwicklung von Praxisempfehlungen und Leitlinien für die Ausbildung junger Sportler
  • Sportpsychologische Betreuungsarbeit sowie die Verbreitung von sportpsychiatrischen und psychotherapeutischen Behandlungsangeboten im Leistungssport
  • Vermittlung von Ressourcen und psychischen Kompetenzen, um mit Stressbelastungen und Leistungsanforderungen besser umgehen zu können, an jugendliche Talente sowie Jungprofis durch geeignete Maßnahmen

Aufgrund der Entwicklung des Referats „Sportpsychiatrie/ -psychotherapie“ wurde im Rahmen einer Vorstandssitzung die Umstrukturierung der Initiative „MentalGestärkt“ zum 1. April 2013 beschlossen. So wird sich „MentalGestärkt“ zukünftig ausschließlich der Prävention/Psychoedukation von Nachwuchssportlern sowie der Vermittlung von sportpsychologischer Betreuung widmen, während die, ursprünglich auch in diesem Projekt angesiedelte, therapeutische Komponente nunmehr an die von der Stiftung im November 2012 installierte „Beratungshotline seelische Gesundheit“ angegliedert ist.

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